Ein vollständiger Leitfaden zur Auswahl der besten Gaming-Hardware für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget, der CPUs, GPUs, RAM, Speicher, Peripheriegeräte und mehr behandelt.
Gaming-Hardware-Auswahl verstehen: Ein umfassender Leitfaden für Gamer weltweit
Willkommen zum ultimativen Leitfaden für Gaming-Hardware! Egal, ob Sie ein erfahrener E-Sport-Profi, ein Gelegenheitsspieler oder gerade erst Ihre Reise in die Welt der digitalen Unterhaltung beginnen, das Verständnis für die Feinheiten der Gaming-Hardware ist entscheidend. Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Schlüsselkomponenten und hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen für den Bau oder das Upgrade Ihres Gaming-Setups zu treffen.
I. Die Kernkomponenten
A. Central Processing Unit (CPU): Das Gehirn Ihres Gaming-Rigs
Die CPU ist für die Ausführung von Befehlen und die Durchführung von Berechnungen in Ihrem System verantwortlich. Beim Gaming sorgt eine leistungsstarke CPU für ein flüssiges Spielerlebnis, insbesondere bei CPU-intensiven Titeln und beim Multitasking (z. B. Streamen während des Spielens). Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Taktrate: Gemessen in GHz, gibt an, wie viele Befehle die CPU pro Sekunde verarbeiten kann. Höher ist im Allgemeinen besser, aber nicht der einzige Leistungsindikator.
- Anzahl der Kerne: Die Anzahl der unabhängigen Verarbeitungseinheiten innerhalb der CPU. Mehr Kerne ermöglichen besseres Multitasking und können die Leistung in Spielen, die mehrere Kerne nutzen, erheblich verbessern.
- Cache: Ein kleiner, schneller Speicher, der häufig aufgerufene Daten speichert, wodurch die Latenz verringert und die Leistung verbessert wird.
- Sockeltyp: Die physische Schnittstelle zwischen der CPU und dem Motherboard. Stellen Sie die Kompatibilität zwischen CPU und Motherboard sicher.
- TDP (Thermal Design Power): Repräsentiert die maximale Wärmemenge, die die CPU erzeugt, und beeinflusst die Kühlanforderungen.
Beispiel: Ein AMD Ryzen 7 5800X oder ein Intel Core i7-12700K wären ausgezeichnete Wahlen für einen High-End-Gaming-PC und bieten eine ausgewogene Mischung aus Taktrate und Kernanzahl für optimale Leistung. Für preisbewusste Builds können ein AMD Ryzen 5 5600 oder ein Intel Core i5-12400F ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
B. Graphics Processing Unit (GPU): Das visuelle Kraftpaket
Die GPU ist für das Rendern von Bildern und Grafiken verantwortlich, eine entscheidende Komponente für das Gaming. Eine leistungsstarke GPU ermöglicht es Ihnen, Spiele mit höheren Auflösungen, besseren visuellen Einstellungen und flüssigeren Bildraten zu spielen. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- VRAM (Video RAM): Die Menge an Speicher, die für die Speicherung von Texturen, Frame-Buffern und anderen grafischen Daten vorgesehen ist. Mehr VRAM ist für hochauflösendes Gaming und grafisch anspruchsvolle Titel unerlässlich.
- Taktrate: Die Geschwindigkeit, mit der der Kern der GPU arbeitet, was die Rendering-Leistung beeinflusst.
- CUDA-Kerne/Stream-Prozessoren: Parallele Verarbeitungseinheiten, die Berechnungen für das Rendering durchführen. Mehr Kerne/Prozessoren führen im Allgemeinen zu einer besseren Leistung.
- Speicherbusbreite: Die Breite des Kanals, der den GPU-Speicher mit dem GPU-Kern verbindet, was die Datenübertragungsgeschwindigkeit beeinflusst.
- Ray-Tracing-Unterstützung: Neuere GPUs bieten Ray-Tracing-Fähigkeiten, die in unterstützten Spielen realistischere Beleuchtung und Reflexionen erzeugen.
Beispiel: Eine NVIDIA GeForce RTX 3080 oder eine AMD Radeon RX 6800 XT wären erstklassige Wahlen für High-End-Gaming und ermöglichen 4K-Gaming mit Ray-Tracing. Für eine budgetfreundlichere Option bieten eine NVIDIA GeForce RTX 3060 oder eine AMD Radeon RX 6600 eine ausgezeichnete Leistung bei 1080p oder 1440p.
C. Random Access Memory (RAM): Kurzzeitspeicher für die Leistung
RAM ist ein temporärer Speicher, der von der CPU und der GPU für den schnellen Zugriff auf Daten genutzt wird. Ausreichend RAM ist entscheidend für flüssiges Multitasking und zur Vermeidung von Rucklern während des Spielens. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Kapazität: Die Menge an RAM, typischerweise in GB gemessen. 16 GB werden für modernes Gaming allgemein empfohlen, während 32 GB ideal für anspruchsvolle Titel oder Streaming sind.
- Geschwindigkeit: Gemessen in MHz, gibt an, mit welcher Rate Daten übertragen werden können. Schnellerer RAM kann die Leistung verbessern, insbesondere bei Ryzen-CPUs.
- Latenz: Die Verzögerung beim Zugriff auf Daten aus dem RAM, gemessen in CL (CAS Latency). Eine niedrigere Latenz ist im Allgemeinen besser.
- Anzahl der Module: Die Verwendung mehrerer RAM-Module (z. B. zwei 8-GB-Riegel anstelle eines 16-GB-Riegels) kann Dual-Channel- oder Quad-Channel-Speicher ermöglichen, was die Bandbreite erhöht und die Leistung verbessert.
Beispiel: Ein 16-GB-Kit DDR4-3200 CL16 RAM ist eine solide Wahl für die meisten Gaming-PCs. Bei High-End-Systemen kann ein 32-GB-Kit DDR4-3600 CL16 oder schnellerer RAM einen Leistungsschub bringen. Mit dem Aufkommen von DDR5 sollten Sie für neuere Plattformen berücksichtigen, dass die Priorisierung von Geschwindigkeit und niedriger Latenz entscheidend ist.
D. Speicher: SSD vs. HDD – Geschwindigkeit und Kapazität
Speichergeräte speichern Ihr Betriebssystem, Spiele und andere Dateien. Es gibt zwei Haupttypen: Solid-State-Laufwerke (SSDs) und Festplattenlaufwerke (HDDs).
- SSD (Solid State Drive): Bietet deutlich schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten im Vergleich zu HDDs, was zu schnelleren Startzeiten, Ladezeiten von Spielen und einer insgesamt reaktionsschnelleren Systemleistung führt. NVMe-SSDs sind sogar noch schneller als SATA-SSDs.
- HDD (Hard Disk Drive): Bietet eine höhere Speicherkapazität zu geringeren Kosten pro GB und eignet sich daher für die Speicherung großer Dateien wie Videos und Musik. Sie sind jedoch viel langsamer als SSDs.
Empfehlung: Verwenden Sie eine SSD für Ihr Betriebssystem und häufig gespielte Spiele und eine HDD für die Massenspeicherung. Eine 500-GB- oder 1-TB-NVMe-SSD für Ihr Betriebssystem und Ihre Spiele, kombiniert mit einer 2-TB- oder 4-TB-HDD für andere Dateien, ist eine gängige und effektive Konfiguration.
E. Motherboard: Das Rückgrat Ihres Systems
Das Motherboard verbindet alle Komponenten Ihres PCs. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Sockeltyp: Muss mit Ihrer CPU kompatibel sein.
- Chipsatz: Bestimmt die Funktionen und Fähigkeiten des Motherboards, wie z. B. PCIe-Lanes, USB-Anschlüsse und Übertaktungsunterstützung.
- RAM-Steckplätze: Die Anzahl und der Typ der RAM-Steckplätze, die die maximale RAM-Kapazität und -Geschwindigkeit beeinflussen.
- Erweiterungssteckplätze: PCIe-Steckplätze für Ihre GPU und andere Erweiterungskarten.
- Formfaktor: Die Größe und Form des Motherboards, die die Gehäusekompatibilität bestimmt (z. B. ATX, Micro-ATX, Mini-ITX).
Beispiel: Ein ASUS ROG Strix Z690-E Gaming WiFi (für Intel) oder ein ASUS ROG Crosshair VIII Hero (für AMD) sind High-End-Motherboards mit ausgezeichneten Funktionen und Übertaktungsunterstützung. Für Budget-Builds bieten ein ASUS Prime B660M-A D4 (Intel) oder ein MSI B450M Mortar Max (AMD) ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
F. Netzteil (PSU): Die Stromversorgung
Das Netzteil (PSU) versorgt alle Komponenten Ihres PCs mit Strom. Die Wahl eines Netzteils mit ausreichender Wattzahl und guter Effizienz ist entscheidend für die Stabilität und Langlebigkeit des Systems. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Wattleistung: Die Gesamtleistung, die das Netzteil liefern kann. Berechnen Sie den Stromverbrauch all Ihrer Komponenten und fügen Sie einen Puffer (mindestens 20 %) für Spielraum und Übertaktung hinzu.
- Effizienz: Bewertet mit Zertifizierungen wie 80+ Bronze, Silber, Gold, Platin und Titan. Eine höhere Effizienz bedeutet, dass weniger Strom als Wärme verschwendet wird.
- Modularität: Modulare Netzteile ermöglichen es Ihnen, nur die Kabel anzuschließen, die Sie benötigen, was Kabelsalat reduziert und den Luftstrom verbessert.
Beispiel: Ein 650W 80+ Gold zertifiziertes Netzteil ist in der Regel für einen Mittelklasse-Gaming-PC ausreichend. Für High-End-Systeme mit stromhungrigen GPUs kann ein 850W- oder 1000W-Netzteil erforderlich sein. Corsair, Seasonic und EVGA sind renommierte Netzteilmarken.
G. PC-Gehäuse: Die Heimat Ihrer Komponenten
Das PC-Gehäuse beherbergt alle Komponenten und sorgt für den Luftstrom zur Kühlung. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Formfaktor: Muss mit Ihrem Motherboard kompatibel sein (z. B. ATX, Micro-ATX, Mini-ITX).
- Luftstrom: Ein ausreichender Luftstrom ist entscheidend, um die Komponenten kühl zu halten. Suchen Sie nach Gehäusen mit Mesh-Einsätzen und mehreren Lüfterhalterungen.
- Kabelmanagement: Gute Kabelmanagement-Funktionen können den Luftstrom und die Ästhetik verbessern.
- Ästhetik: Wählen Sie ein Gehäuse, das Sie optisch ansprechend finden.
Beispiel: Ein Fractal Design Meshify 2 oder ein Lian Li O11 Dynamic sind beliebte Gehäuse mit ausgezeichnetem Luftstrom und Kabelmanagement. Für kleinere Builds sind ein Cooler Master NR200P oder ein NZXT H210i gute Optionen.
H. Kühlung: Einen kühlen Kopf bewahren
Die Kühlung Ihrer Komponenten ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Leistung und die Vermeidung von Schäden. Es gibt zwei Haupttypen der Kühlung:
- Luftkühlung: Verwendet Kühlkörper und Lüfter, um Wärme abzuführen. Luftkühler sind im Allgemeinen erschwinglicher und zuverlässiger.
- Wasserkühlung: Verwendet Flüssigkeit, um Wärme von den Komponenten wegzuleiten. Wasserkühler bieten eine bessere Kühlleistung, insbesondere für High-End-CPUs und -GPUs.
Beispiel: Ein Noctua NH-D15 ist einer der besten verfügbaren Luftkühler. Für die Wasserkühlung sind ein Corsair iCUE H150i Elite LCD oder ein NZXT Kraken X63 beliebte Wahlen. Berücksichtigen Sie die Größe des Kühlers und den verfügbaren Platz in Ihrem Gehäuse.
II. Gaming-Peripherie: Verbessern Sie Ihr Spielerlebnis
A. Gaming-Monitor: Ein Fenster in Ihre Spielwelt
Der Monitor ist Ihre primäre Schnittstelle zum Spiel. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Auflösung: Die Anzahl der Pixel auf dem Bildschirm (z. B. 1080p, 1440p, 4K). Eine höhere Auflösung führt zu schärferen Bildern.
- Bildwiederholfrequenz: Die Häufigkeit, mit der sich der Bildschirm pro Sekunde aktualisiert, gemessen in Hz. Höhere Bildwiederholfrequenzen (z. B. 144 Hz, 240 Hz) führen zu flüssigeren Bewegungen und reduzierter Bewegungsunschärfe.
- Reaktionszeit: Die Zeit, die ein Pixel benötigt, um die Farbe zu ändern, gemessen in Millisekunden (ms). Kürzere Reaktionszeiten reduzieren Ghosting und Unschärfe.
- Panel-Typ: TN-, VA- und IPS-Panels bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile in Bezug auf Farbgenauigkeit, Betrachtungswinkel und Reaktionszeit.
- Adaptive Sync: Technologien wie NVIDIA G-Sync und AMD FreeSync synchronisieren die Bildwiederholfrequenz des Monitors mit der Bildrate der GPU, wodurch Tearing und Ruckeln reduziert werden.
Beispiel: Ein ASUS ROG Swift PG279Q (1440p, 165Hz, IPS, G-Sync) oder ein BenQ Zowie XL2546K (1080p, 240Hz, TN) sind ausgezeichnete Wahlen für das Gaming. Berücksichtigen Sie die Fähigkeiten Ihrer GPU und Ihre bevorzugte Auflösung und Bildwiederholfrequenz.
B. Gaming-Tastatur: Ihre Kommandozentrale
Die Tastatur ist Ihr primäres Eingabegerät. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Mechanische Schalter: Bieten taktiles Feedback, Langlebigkeit und Reaktionsfähigkeit. Verschiedene Schaltertypen (z. B. Cherry MX Red, Brown, Blue) haben unterschiedliche Eigenschaften.
- Key-Rollover: Die Anzahl der Tasten, die gleichzeitig gedrückt und korrekt registriert werden können. N-Key-Rollover (NKRO) ist ideal für das Gaming.
- Hintergrundbeleuchtung: RGB-Hintergrundbeleuchtung kann die Ästhetik verbessern und die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen erhöhen.
- Programmierbare Tasten: Ermöglichen es Ihnen, Tasten benutzerdefinierte Funktionen und Makros zuzuweisen.
- Verarbeitungsqualität: Suchen Sie nach Tastaturen mit langlebiger Konstruktion und hochwertigen Tastenkappen.
Beispiel: Eine Corsair K95 RGB Platinum XT oder eine Razer BlackWidow V3 sind beliebte mechanische Gaming-Tastaturen mit ausgezeichneten Funktionen. Für eine erschwinglichere Option sind eine Logitech G413 Carbon oder eine HyperX Alloy FPS Pro gute Wahlen.
C. Gaming-Maus: Präzision und Kontrolle
Die Maus ist Ihr primäres Zeigegerät. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Sensor: Der Sensor verfolgt Ihre Bewegungen und übersetzt sie in Aktionen auf dem Bildschirm. Suchen Sie nach Mäusen mit hochwertigen Sensoren wie dem Pixart PMW3360 oder PMW3389.
- DPI (Dots Per Inch): Die Empfindlichkeit der Maus. Höhere DPI ermöglichen eine schnellere Cursorbewegung, erfordern aber möglicherweise eine präzisere Steuerung.
- Polling-Rate: Die Frequenz, mit der die Maus ihre Position an den Computer meldet, gemessen in Hz. Höhere Polling-Raten führen zu einer reaktionsschnelleren Verfolgung.
- Form und Größe: Wählen Sie eine Maus, die bequem in Ihrer Hand liegt.
- Gewicht: Leichtere Mäuse lassen sich schneller bewegen, während schwerere Mäuse mehr Stabilität bieten.
- Tasten: Zusätzliche Tasten können für benutzerdefinierte Funktionen und Makros programmiert werden.
Beispiel: Eine Logitech G Pro Wireless oder eine Razer DeathAdder V2 Pro sind beliebte kabellose Gaming-Mäuse mit ausgezeichneter Leistung. Für eine erschwinglichere Option sind eine Logitech G203 Lightsync oder eine Razer Viper Mini gute Wahlen.
D. Gaming-Headset: Immersives Audio
Das Headset liefert Audio zum Hören von Spielgeräuschen und zur Kommunikation mit Teamkollegen. Zu berücksichtigende Schlüsselfaktoren sind:
- Klangqualität: Suchen Sie nach Headsets mit klarer und ausgewogener Audiowiedergabe.
- Komfort: Das Headset sollte auch bei längerem Tragen bequem sein.
- Mikrofonqualität: Das Mikrofon sollte eine klare und rauschunterdrückende Audioqualität für die Kommunikation bieten.
- Surround-Sound: Virtueller oder echter Surround-Sound kann die Immersion und die Positionswahrnehmung verbessern.
- Kabelgebunden vs. Kabellos: Kabellose Headsets bieten mehr Bewegungsfreiheit, haben aber möglicherweise eine geringere Akkulaufzeit und eine höhere Latenz.
Beispiel: Ein SteelSeries Arctis Pro Wireless oder ein HyperX Cloud Alpha sind ausgezeichnete Gaming-Headsets mit hochwertigem Audio und Komfort. Für eine erschwinglichere Option sind ein Corsair HS60 Pro Surround oder ein Logitech G Pro X gute Wahlen.
III. Überlegungen für verschiedene Gaming-Szenarien
A. E-Sport-Profis
E-Sport-Profis benötigen höchste Leistung und Zuverlässigkeit. Priorisieren Sie eine leistungsstarke CPU und GPU, einen Monitor mit hoher Bildwiederholfrequenz, Peripheriegeräte mit geringer Latenz und eine stabile Internetverbindung. Die Investition in erstklassige Komponenten ist von größter Bedeutung, um einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.
B. Gelegenheitsspieler
Gelegenheitsspieler können Erschwinglichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis priorisieren. Eine Mittelklasse-CPU und -GPU, ein 1080p- oder 1440p-Monitor und komfortable Peripheriegeräte sind ausreichend, um die meisten Spiele zu genießen. Erwägen Sie, Ihren Build zukunftssicher zu machen, um zukünftige Upgrades zu ermöglichen.
C. Konsolenspieler
Konsolenspieler müssen sich keine Sorgen um einzelne Komponenten machen, da die Hardware vorkonfiguriert ist. Sie sollten jedoch in einen hochwertigen Gaming-Monitor oder Fernseher, ein komfortables Gaming-Headset und einen zuverlässigen Controller investieren.
D. Mobile Gamer
Mobile Gamer sollten ein Smartphone oder Tablet mit einem leistungsstarken Prozessor, reichlich RAM, einem Display mit hoher Bildwiederholfrequenz und einem langlebigen Akku wählen. Erwägen Sie die Investition in einen mobilen Gaming-Controller für eine verbesserte Steuerung.
IV. Selbstbau vs. Fertig-PC: Was ist das Richtige für Sie?
A. Ihren eigenen PC bauen
Vorteile:
- Anpassung: Wählen Sie genau die Komponenten, die Sie möchten.
- Kosteneinsparungen: Oft günstiger als der Kauf eines Fertig-PCs.
- Aufrüstbarkeit: Einfacher, einzelne Komponenten in Zukunft aufzurüsten.
- Lernerfahrung: Wertvolles Wissen über PC-Hardware erlangen.
Nachteile:
- Komplexität: Erfordert technisches Wissen und Montagefähigkeiten.
- Zeitaufwand: Die Recherche, der Kauf und der Zusammenbau von Komponenten kosten Zeit.
- Garantieprobleme: Die Garantieabdeckung kann auf einzelne Komponenten beschränkt sein.
B. Einen Fertig-PC kaufen
Vorteile:
- Bequemlichkeit: Sofort einsatzbereit.
- Garantieabdeckung: Umfassende Garantieabdeckung für das gesamte System.
- Technischer Support: Zugang zum technischen Support des Herstellers.
Nachteile:
- Begrenzte Anpassung: Fertig-PCs werden oft mit vorausgewählten Komponenten geliefert.
- Höhere Kosten: Im Allgemeinen teurer als der Bau eines eigenen PCs.
- Komponenten geringerer Qualität: Hersteller können billigere Komponenten verwenden, um Kosten zu senken.
Entscheidung: Wenn Sie das technische Wissen haben und gerne basteln, ist der Bau Ihres eigenen PCs eine lohnende Erfahrung. Wenn Sie Bequemlichkeit und Garantieabdeckung bevorzugen, ist ein Fertig-PC eine gute Option.
V. Budgetüberlegungen
Die Festlegung eines Budgets ist entscheidend, bevor Sie mit der Auswahl Ihrer Gaming-Hardware beginnen. Hier ist eine allgemeine Richtlinie für verschiedene Budgetbereiche:
- Budget-Gaming-PC (₹50,000 - ₹80,000 INR / $700 - $1100 USD / €600 - €1000 EUR): Konzentrieren Sie sich auf eine Mittelklasse-CPU und -GPU, 8-16 GB RAM und einen 1080p-Monitor. Beispiele: AMD Ryzen 5 5600 + NVIDIA GeForce RTX 3050 oder RX 6600.
- Mittelklasse-Gaming-PC (₹80,000 - ₹150,000 INR / $1100 - $2000 USD / €1000 - €1800 EUR): Zielen Sie auf eine leistungsstarke CPU und GPU, 16 GB RAM und einen 1440p-Monitor ab. Beispiele: AMD Ryzen 5 7600X oder Intel i5-13600K + NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti oder RX 6700 XT.
- High-End-Gaming-PC (₹150,000+ INR / $2000+ USD / €1800+ EUR): Investieren Sie in eine erstklassige CPU und GPU, 32 GB RAM und einen 4K-Monitor mit hoher Bildwiederholfrequenz. Beispiele: AMD Ryzen 9 7900X oder Intel i7-13700K + NVIDIA GeForce RTX 3080 oder RX 6800 XT oder höher.
Hinweis: Dies sind ungefähre Preise und können je nach Region, Verfügbarkeit und spezifischen Komponenten variieren.
VI. Zukunftssicherheit für Ihr Gaming-Rig
Obwohl die Technologie schnell voranschreitet, gibt es Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihr Gaming-Rig zukunftssicher zu machen:
- Wählen Sie ein Motherboard mit einem neueren Chipsatz: Dies ermöglicht zukünftige CPU-Upgrades.
- Investieren Sie in ein Netzteil mit hoher Wattleistung: Dies bietet Spielraum für zukünftige GPU-Upgrades.
- Entscheiden Sie sich für ausreichend RAM: 16 GB sind im Moment ausreichend, aber 32 GB werden immer wichtiger werden.
- Wählen Sie ein Gehäuse mit gutem Luftstrom: Dies ermöglicht eine bessere Kühlung und zukünftige Komponenten-Upgrades.
- Ziehen Sie NVMe-SSDs in Betracht: Ihre Geschwindigkeit und die sinkenden Preise machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für langfristige Speicherlösungen.
VII. Fazit
Die Auswahl der richtigen Gaming-Hardware kann eine entmutigende Aufgabe sein, aber mit sorgfältiger Recherche und Planung können Sie einen Gaming-PC bauen oder kaufen, der Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht. Denken Sie daran, die Kernkomponenten (CPU, GPU, RAM, Speicher) zu priorisieren, Peripheriegeräte zu wählen, die Ihr Spielerlebnis verbessern, und Ihre spezifischen Gaming-Szenarien zu berücksichtigen. Indem Sie den Richtlinien in diesem umfassenden Leitfaden folgen, können Sie sich selbstbewusst in der Welt der Gaming-Hardware zurechtfinden und das ultimative Gaming-Setup für die kommenden Jahre erstellen. Viel Spaß beim Spielen!